Mutationen, Rekombination, Isolation, Gendrift, Selektion

Es wird eine Population betrachtet. Die Gesamtheit der Gene nennt sich Genpool

Mutationen sind zufällig auftretende Veränderungen im Erbgut. Oder sie werden z.B durch atomare Strahlung iniziiert. Diese kann vererbt werden und bereichert so den Genpool.

Mutationen können Vorteile gegenüber anderen bieten, sie können aber auch schädlich sein oder weder das eine noch das andere.

Bei der Fortpflanzung werden die Gene der Mutter und des Vaters gemischt und zufällig rekombiniert.

Hierdurch entsteht ein Nachkömmling mit neuen Kombinationen

-> Mendelsche Regeln

Isolation bedeutet, dass ein kleiner Teil einer Population von dem Rest getrennt wird (z.B durch Stürme...).

Diese Gründerpopulation besitzt nun ihren eigenen Genpool und entwickelt sich durch diese Gene weiter.

Durch eine geografische Isolation enstand also eine genetische Isolation.

Diese neue Population kann durch neue ökologische Faktoren gezwungen, sich in neue ökologische Nieschen einleben.

Darwinfinken

Mit Gendrift ist die Veränderung des Genpools durch natürliche Faktoren gemeint.

Diese ist umso deutlicher je kleiner die Population ist.

Wenn die neu gebildeten Merkmale unvorteilhaft sind werden sie ausselektiert.

Wenn die Art durch ein neues Merkmal besser angepasst an die Umwelt ist, wird es weitervererbt.

Wenn z.B eine braune Maus auf dem Waldboden nicht auffällt und somit von Fressfeinden nicht gesehen wird ist die positiv.
Wenn nun durch Mutation eine weiße Maus geboren wird, wird diese schneller gefressen und somit ausselektiert.

Bei sich verändernder Umwelt dreht sich die Selektion vll. um (Eiszeit) und über kurz oder lang gibt es nur noch weiße Mäuse.

Es gibt 1.natürliche Selektion (surivival of the fittest)
2.sexuelle Selektion
3.künstliche Selektion (Zucht)